Meta-Evolution

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Selbstentwicklung mit Überblick

Mehr und mehr kommt den Menschen von heute die Kontrolle über ihr eigenes Leben abhanden. Entscheidungsprozesse werden zunehmend von Schlüsselworten wie „Sachzwang“ oder „alternativlos“ geprägt.

Gleichzeitig beobachten wir eine fortschreitende Zentralisierung von Entscheidungen sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft. Diese Entscheidungen haben existentielle Rückwirkungen bis auf das Leben des Einzelnen, ohne jedoch dessen wirkliche Fähigkeiten und Bedürfnisse überhaupt noch in Betracht zu ziehen. Als Konsequenz erlebt der Betroffene sein Leben als perpektivlos, weil er sich der Möglichkeit beraubt sieht, sein Leben frei zu gestalten.

Thorsten Krüger & Kora Klapp
Die Inflation von zitierten Motivations- und Sinnsprüchen, zum Beispiel auf Facebook, zeigt die große Sehnsucht der heutigen Gesellschaft nach Liebe, Rückbindung, Natürlichkeit und Weisheit. Der Ansatz, für das eigene Leben neue Perspektiven zu gewinnen, ist vorhanden, ohne sich zunächst durch eigene Kreativität Ausdruck zu verschaffen.

Diese Beobachtung machten Life & Meta-Health Coach Kora Klapp und Cross Border Coach Thorsten Krüger, und setzten sich zum Ziel, individuelle Hilfestellung mit dem Coaching-Konzept der „Meta-Evolution“ zu leisten. Erfolgreiche Veränderung bedarf der Übersicht, aber die Kraft zur Veränderung kommt von innen.

Wie stellt man sein Leben vom Kopf zurück auf die Füße?

Immer wieder überrascht uns das Potenzial natürlicher Ökosysteme, sich wiederherzustellen und an Veränderungen anzupassen, sobald die aufwändige technische Bearbeitung und chemische Vergiftung aufhört. Alleine schon die Beobachtung dieser Kräfte schafft Vertrauen.

Wenn wir Menschen die selbstregulierenden Kräfte in natürlichen Strukturen beobachten und beachten, können wir uns problemlos wieder in den natürlichen Kreislauf integrieren und an der Schaffung von Ökosystemen mit maximaler Nutzbarkeit bei gleichzeitig größtmöglicher Autonomie teilhaben.

Wir sprechen hier von den Prinzipien der Permakultur, die sich u.a. in „essbaren Landschaften“ oder in dreidimensionalen urbanen Gärten verwirklichen. Nach dem Verständnis der Permakultur sind auch Abfälle wertvolle Ressourcen, die durch Re- und Upcycling eine neue Verwendung im nachhaltigen Kreislauf erfahren. Es ist die Intention der Nachhaltigkeit im Ökosystem Erde, die zu diesem „geerdeten“ kreativen Denken führt. Es ist auch das Urvertrauen, welches man in das Potenzial dieses Ökosystems hat.

Der Mensch als Mikrokosmos

Genau die gleiche Art der Problematik besteht im Gesundheitswesen. Trotz stetigen Forschens und Bemühens sieht sich die heutige Gesellschaft mehr denn je heimgesucht von Epidemien, Zivilisationskrankheiten wie Krebs und Diabetes, und Syndromen – wobei der Begriff „Syndrom“ jeweils für ein noch unverstandenes Zusammenspiel von Symptomatiken steht.

Es fehlt – sowohl dem Individuum als auch der Gesamtstruktur – die Meta-Perspektive und die Be-Sinn-ung.

Der menschliche Organismus steht nicht ausserhalb der Natur, sondern ist ein Teil von ihr und funktioniert nach natürlichen, teilweise noch archaischen Gesetzmäßigkeiten. Wie beobachtet in der Permakultur, besitzt auch er die Kapazität zur Selbstordnung und zur umfassenden Selbstheilung. Das detaillierte Wissen darüber stellt die psycho-bio-soziologische Medizin dar, inzwischen kurz „Meta-Health“ genannt.

Meta-Learning

Um dieses Wissen praktisch und individuell umzusetzen, können wir evolutionäre Techniken des Neu-Denkens und Neu-Bewertens nutzen, die die Selbstheilung als natürliches System unterstützen, und darüber hinaus das eigene evolutionäre Geniepotenzial aktivieren.

Diese Techniken und Fähigkeiten, gesammelt aus dem Biofeedback, dem Neuro-Linguistischen Programmieren, der bilateralen Stimulation und der Meditation, stellen den „Missing Link“ für die Wiedereroberung des Selbstvertrauens dar. Selbstbestimmt angewandt, verhelfen sie uns dazu, aus dem Käfig überkommener Auffassungen auszusteigen. Darüber hinaus geben sie uns die innere Sicherheit und den Mut, neue Realitäten zu erschaffen.

Von Kora am 2. Februar 2013 um 18:51 |



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